Sind Sie in den frühen Morgenstunden von einem Piepton Ihres Laptops geweckt worden? Dann sind Sie nicht allein. Am 19. Juli 2024 kam es zu einem erheblichen Ausfall bei Microsoft, der zu weitreichenden Störungen in verschiedenen Sektoren führte, darunter Fluggesellschaften, Banken und Krankenhäuser. Der technische Ausfall steht in Verbindung mit einem Problem mit der Falcon-Sensor-Software von CrowdStrike zurück, das den berüchtigten Bluescreen of Death (BSOD) und Alarme auf Windows-Geräten weltweit auslöste.
Am späten Abend des 18. Juli begannen Benutzer, BSOD-Fehler auf ihren Windows-Geräten zu sehen. Microsoft konnte das Problem auf einen Konflikt mit dem Falcon-Sensor von CrowdStrike zurückführen, einem Sicherheitstool. Dieser Konflikt führte zu Ausfällen in den Azure-Cloud-Diensten von Microsoft und betraf namhafte Kunden, in Deutschland unter anderem Telekom, Vodafon, Tesla und Mercedes. Fluggesellschaften wie Lufthansa und Ryanair wurden zeitweise am Boden gehalten, Fernsehsender fielen aus und Finanzinstitute wie Volksbanken und Sparkassen und die Deutsche Bank hatten mit Dienstunterbrechungen zu kämpfen. Microsoft-Ingenieure arbeiten weiterhin an der Wiederherstellung der Dienste.
Dieser Vorfall unterstreicht die Risiken, die mit der tiefgreifenden Integration von Drittanbieteranwendungen in Ihre IT-Infrastruktur verbunden sind. Obwohl Tools wie XM Cyber, Dragos und Palantir fortschrittliche Sicherheitsfunktionen bieten, bergen sie auch potenzielle Cybersicherheitsrisiken und betriebliche Gefahren.
Diese Ausfälle sind eine weitere Erinnerung daran, dass Unternehmen das Gleichgewicht zwischen den Vorteilen fortschrittlicher Sicherheits-Tools und den Risiken ihrer Integration finden müssen. Dies unterstützt auch einen strukturierteren Ansatz für Ihre Informationssicherheit. Insbesondere ein Sicherheitsprogramm, das Ihnen hilft, Ihre kritischsten Risiken zuerst zu identifizieren und zu verwalten, während Sie gleichzeitig Compliance-Zertifizierungen anstreben.
Dan Buss, ein erfahrener Informationssicherheitsexperte bei DataGuard, stimmt dem zu: „Die Ausfälle sind ein erneuter Weckruf für Unternehmen, ihre Informationssicherheitsstrategien zu überdenken”, sagt Dan.
„Es geht nicht nur darum, die besten Tools zu haben, sondern auch darum, sie richtig zu integrieren und zu verwalten. Bei DataGuard sind wir von einem strukturierten Informationssicherheitsansatz überzeugt. Das bedeutet, die kritischsten Risiken zuerst anzugehen, ein digitales ISMS zur kontinuierlichen Risikominderung zu nutzen und das menschliche Urteilsvermögen durch KI-gestützte Erkenntnisse zu stärken. Dieser strukturierte Ansatz hilft Ihnen, Zertifizierungen wie ISO 27001 zu erreichen. Aber was noch wichtiger ist, er reduziert auch Ihr Gesamtrisiko für Ereignisse, wie wir sie heute erlebt haben.”
Den neuesten Informationen zufolge gibt es erhebliche Ausfälle bei den Microsoft-Servern. Die Probleme begannen am späten Abend des 18. Juli 2024 und betrafen verschiedene Dienste, einschließlich der Azure-Cloud-Dienste, was zahlreiche namhafte Kunden weltweit beeinträchtigte.
Die Hauptursache für den Microsoft-Ausfall liegt an einem Konflikt mit der Falcon-Sensor-Software von CrowdStrike. Dies löste auf vielen Windows-Geräten den berüchtigten Bluescreen of Death (BSOD) aus, was zu weitreichenden Ausfällen in den Azure-Cloud-Diensten von Microsoft und anderen kritischen Systemen führte.
Jede Organisation hat ihre eigenen Risiken. Sie brauchen erfahrene Fachleute, die mit Ihrer Branche vertraut sind und Ihren Geschäftskontext verstehen. DataGuard kann Ihnen dabei helfen, die für Ihr Unternehmen spezifischen Risiken zu ermitteln, zu verwalten und zu mindern, indem Sie Ihre wichtigsten Assets zuerst sichern.
Bereiten Sie sich mit einem verständlichen, szenariobasierten Ansatz für das Risikomanagement auf die Bekämpfung der neuesten Cyberbedrohungen vor. Die branchenspezifische Beratung unserer Sicherheitsexperten hilft Ihnen, Ihre Ressourcen auf das Wesentliche zu konzentrieren, was zu effektiven und wirksamen Sicherheitsmaßnahmen führt.